Ein Kabinenboot, das gerne als Fischer-, Arbeits- oder auch als Übungsboot von Fahrschulen eingesetzt wird. Hätten Sie’s gewusst? Der Name Pilothaus kommt aus dem Englischen: Die britischen Lotsen fuhren früher in ähnlich gebauten Booten zu den Schiffen auf Reede.
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Pilothaus-Boote sind beliebte Freizeitboote
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Pilothaus
Pilothaus-Boote sind beliebte Freizeitboote
Inhalt
Was ist ein Pilothaus-Boot?
Der Name dieses Bootstyps hat schon oft für Verwirrung gesorgt. Ursprünglich kommt der Begriff aus dem Englischen und bezeichnet einen kleinen Motorbootstyp, mit dem früher Lotsen (Pilot) zu den Schiffen fuhren, die sie sicher in den Hafen bringen sollten. In Anlehnung an diese (frühen) Lotsenboote werden heute eher kleinere Motorboote mit einer meist spartanisch eingerichteten Kajüte und einem Steuerstand entweder in der Kabine oder seitlich (meist steuerbords) an der hinteren Kabinenwand angeboten. Mit modernen Lotsenbooten, die mit sehr starken Maschinen ausgestattet und voll seegängig sind, haben diese Pilothaus-Boote nichts mehr gemein.
Eine andere Version des Pilothaus-Bootes
Eine andere Version definiert Pilothaus-Boote aufgrund ihres Steuerstandes in der Kabine oder zumindest unter dem Verdeck der Kabine. Mit offenem Cockpit und einem meist "zurückhaltend" eingerichteten Kabinenaufbau – wahlweise mit Durchgang zum Bug – wird das Kabinenboot gerne als Fischerboot, Arbeitsboot oder auch als Übungsboot von Fahrschulen eingesetzt.
Pilothaus-Boote sind nahezu immer mit einer kleineren Pantry, mehreren Sitzgelegenheiten und einem klappbaren Tisch ausgestattet. In älteren Versionen ist eher selten ein Chemie-WC oder gar eine Nasszelle zu finden. In neueren Modellen wird dies langsam zum Standard.
In Frankreich setzt sich seit einigen Jahren eine erweiterte, im Sinne von komfortabel ausgestatteter Version durch. Vor allem für küstennahe Fischerei oder Angeltouren, aber auch für kleine Familien sind diese Boote unter Deck im Vergleich zu manch anderen Pilothaus-Booten sehr gut ausgestattet und bieten ausreichend Platz für kleinere Ausfahrten oder „bay-hopping“.
Pilothaus-Boote sind meistens Verdränger
Pilothaus- oder Kabinenhaus-Boote sind meisten Verdränger und werden je nach Größe oder Einsatzzweck mit Innenbordmotoren (meist Diesel) oder ein bis zwei Außenbordmotoren angetrieben.
Wer sollte ein Pilothaus-Motorboot kaufen?
Pilothaus-Boote sind genau die richtigen Wasserfahrzeuge für Sie, wenn Sie…
- ein verlässliches und genügsames Boot für Angelausfahrten entlang die Meeresküsten suchen
- keinen gesteigerten Wert auf Komfort legen
- Funktionalität groß schreiben
- auch ohne rauschende Gleitfahrten ihren Spaß auf dem Wasser haben
- ein Schulungsboot für Führerschein-Ausbildungen (etwa für einen Club) suchen