Kann man von einer Luxusyacht überhaupt noch Überraschungen erwarten? Ist ab einer bestimmten Größen- und Preisklasse nicht ohnehin alles buchstäblich super? Die Azimut 50 Fly kann jedenfalls mit einigen Punkten überzeugen, die auf anderen Yachten in diesem Segment keineswegs selbstverständlich sind.
Die Azimut 50 Fly ist eine Yacht der Superlative in einer Größenklasse, die viele Eigner als „perfekt“ bezeichnen.
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Fly, Baby, fly
Die Azimut 50 Fly ist so etwas wie die goldene Mitte zwischen den kleineren und größeren Flybridge-Yachten aus dem Hause Azimut. Eine Yacht, die sogar Begehrlichkeiten bei Besitzern deutlich größerer Boote weckt.
Für Insider der Luxus-Yacht-Szene ist das vielleicht auffälligste Merkmal der Azimut 50 Fly, dass sie ihren deutlich größeren Schwestern so sehr ähnelt. Von Weitem könnte man meinen, ein Azimut-Modell in den 80er und 100er-Fuß-Klassen vor sich zu haben. Und auch in Sachen Leistung, Platzangebot, Komfort und Spaßfaktor steht sie kaum einem größeren Modell nach – nicht zuletzt deshalb wurde sie zu einer der meistverkauften Yachten im Hause Azimut.
Wirkt größer als die Großen
Es liegt auf der Hand, dass man von einer 16-Meter-Yacht, die den Ersteigner (2015) rund eine Million Euro kostete, perfekte Verarbeitung, große Bootsbaukunst und einen entsprechenden Prestige-Wert erwarten darf. Was die italienische Werft mit der Azimut 50 Fly übrigens bravourös erfüllt.
Und dennoch kann die Yacht in einigen Punkten überraschen.
Da wäre zunächst die Raumaufteilung unter Deck, die nach Angaben vieler Eigner durchweg funktionell und komfortabel konzipiert wurde. Einige sprechen sogar von einem „kleinen Superyacht“-Feeling: Sieben Schlafplätze bietet die Azimut 50 Fly (drei Kabinen + 1 Kabine für Crew). Die bessere, weil etwas exklusivere Gäste-Kabine ist im Bug (Doppelkoje, Queen-Size). In der anderen Gäste-Kabine wird in zwei Etagen-Kojen genächtigt. Gäste beider Kabinen teilen sich ein Tagesbad.
Standesgemäße Eigner-Kabine
Der Eigner logiert standesgemäß in einer großen Kabine unter dem Salon. Diese Kabine wirkt riesig – Kunststück: Sie reicht über nahezu die gesamte Breite der Yacht. Große Fenster und ein eigenes Bad vermitteln ein Appartement-Gefühl, wie man es nur auf ungleich größeren Yachten erlebt.
Das gilt übrigens auch für die Pantry: Die ist ausgestattet, als gehöre auf der Azimut 50 Fly ein Sterne-Koch zum Inventar.
Weitere Überraschung: Die Flybridge zählt in dieser Bootslängen-Klasse zu den größten. Und das sieht man auf den ersten Blick: 19 qm reichen allemal zum Sonnen, für den Apéro, das Diner oder was man sonst noch so auf einer Flybridge treibt. Übrigens kann man sich natürlich auch auf dem Vordeck sonnen, das nahezu komplett als Sonnenliege dient. Und dann gibt es da noch die gemütliche Bank vor der Windschutzscheibe des Steuerstandes – nur zu empfehlen, wenn der Skip nicht allzu sehr „auf die Tube drückt“.
Spricht man bei Yachten, die das eher luxuriösere Segment bedienen, überhaupt noch von PS und Fahrverhalten? Um es kurz zu machen: in den engen Kurven, in der Welle (CE Kategorie B) und beim Einparken – göttlich. Und PS? Die hat man eben oder hat sie nicht.
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