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Motorboote

Rinker Boats – von den Dreißigerjahren bis heute

Rinker-Boote haben alle Entwicklungsstufen im Motorbootbau maßgeblich mitgestaltet

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Die Rinker-Werft baute ihr Image hauptsächlich auf schnelle Boote – wovon letztendlich auch die Cruiser im Markenportfolio profitieren.

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Beliebteste Bootsmodelle von Rinker

Rinker

Die Marke Rinker etablierte sich fest als Synonym für schnelle Boote – egal ob im Rennsektor oder als Cruiser. Rinker galt über die Jahrzehnte hinweg als einer der maßgebenden „Influencer“ der Motorbootszene.

Die Motorboote der Rinker-Werft stehen seit den Dreißigerjahren des letzten Jahrhunderts für typisch US-amerikanischen Wassersport. Die Entwicklung der Werft und ihrer Boote verlief parallel zum „Aufstieg“ des Motorwassersports im Land, wo Wasserskifahren und (fast) alle Nachfolgesportarten wie Wakeboard etc. erfunden wurden. Wo epische Törns auf langen Flüssen und riesigen Süßwasserseen zum Lifestyle gehören und der Motorboot-Rennsport von Beginn an begeisterte. Rinker galt über die Jahrzehnte hinweg als einer der maßgebenden „Influencer“ der Motorbootszene – bald auch weltweit.

Vom Fischer- zum Rennboot

Die Anfänge der Rinker-Werft waren „mal wieder“ mit der Verwirklichung eines Traums verbunden. Der Farmer Lossie Rinker, ansässig im Mittleren Westen, wollte endlich was anderes machen, als die Erde bestellen: Er baute kleine Fischerboote, die auf dem White River unterwegs waren. Kurz darauf kam eine gewisse Extravaganz hinzu: Rinker baute auch Rennboote, die wiederum schnell und erfolgreich für ein blühendes Image der (noch) kleinen Werft sorgten.

Rinkers Söhne schlossen sich ihrem Vater bald an und gründeten Rinkerbuilt in Syracuse, Indiana, wo die Werft noch heute tätig ist. Die erste Rinker-Rennmarke, Famous Craft, wurde 1945 geboren. Und 1958, lange vor vielen Konkurrenten, begann Rinkerbuilt mit dem Bau von Fiberglasbooten und mit Gelcoat-Rumpflackierung.

Synonym für schnelle Boote

Ende der Sechzigerjahre verkaufte die Werft auch auf dem europäischen Markt ihre Boote; 1970 war die Größe der Rinker Rennboote bereits auf 20 Fuß angewachsen. Zeitgleich wurden erste Runabouts und Halbgleiter mit tiefem V-Rumpf im vorderen Bereich der Boote angeboten. Die Marke Rinker etablierte sich fest als Synonym für schnelle Boote – egal ob im Rennsektor oder eben als Cruiser. In den Siebzigerjahren reagierte Rinker als eine der ersten Werften auf den neuen Trend, Außen- oder Innenborder bei ausgewählten Bootsmodellen anzubieten. Außerdem zeigte man sich federführend bei der Entwicklung von Trimaran-Motorbooten für den Rennsport.

Deutlich erhöhte Produktion

Die Achtzigerjahre waren eine Zeit des Wandels und des Rebrandings. Der Name des Unternehmens wurde geändert, eine neue Cruiser-Linie namens Fiesta Vee wurde aufgelegt und später kamen Captiva Speedboote dazu.
2004 wurde Rinker Boat Co. an eine Investmentgruppe unter der Leitung des ehemaligen Geschäftsführers Kim Slocum verkauft.

Die neuen Eigentümer erhöhten die Produktion der Werft deutlich auf ca. 3.500 bis 4.000 Boote jährlich. Derzeit sind ca. 600 Mitarbeiter für Rinker tätig. Rinker führt in ihrem Programm mehr als 20 Modelle zwischen 5,70 und 14,40 Meter Länge.