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Testbericht

Windy 27 Solano im Test

Solano aus dem hohen Norden

Windy 27 Solano im Test

Mit der «Windy 27 Solano» präsentiert die norwegische Traditionswerft die kleine Schwester der 31 Zonda. Damit sollen die Stärken von Windy in der 8-MeterKlasse umgesetzt und Einsteiger angesprochen werden.

Der Solano ist ein Süd- oder Südostwind, der im Sommer insbesondere in Südspanien auftritt und heisses, trockenes Wetter über die andalusische Ebene mit den Städten Sevilla und Cádiz sowie die Mancha bläst. Vielleicht ist es Zufall – Winde als Modellnamen haben bei Windy Tradition – jedenfalls passt ein heisser Wind zur 27 Solano: Sie ist rassig, schnell und komfortabel. Und bietet auf 27 Fuss, was Windy auch bei den grösseren Booten ausmacht: Sicherheit, Sportlichkeit und Spass auf dem Wasser. Besonderen Wert legte Designer Hans Jørgen Johnsen einmal mehr auf die Rumpfform und die damit verbundenen Fahreigenschaften. Dabei bediente er sich bei der 31 Zonda, die von Vielen als die vielleicht beste Windy überhaupt bezeichnet wird. Das scharfe V sichert ein weiches Eintauchen in die Wellen, die ausgeprägten Kimmkanten sorgen für Stabilität. Die 27 Solano fährt ohne die geringste Unsicherheit geradeaus und auch in Kurven läuft sie wie auf Schienen. Das Heck schert selbst bei engen Manövern nicht aus. Beeindruckend: Auch wenn der Gashebel ganz nach vorne geschoben wird, fühlt man sich an Bord bestens aufgehoben.

  • Windy 27 Solano - gesamten Testbericht herunterladen
  • marina.ch Ausgabe 110 / April 2018 (PDF 1.6 MB)