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Testbericht

Sunbeam 34 im Test

Für Vielsegler

Sunbeam 34 im Test

Die Sunbeam 34 feierte Anfang Jahr an der «boot» in Düsseldorf Weltpremiere. Weil Schöchl Yachtbau für langlebige Modellzyklen bekannt ist, fand dieses Ereignis einige Beachtung. Seither läuft die Produktion auf Hochtouren – und die Schweiz entpuppt sich als hervorragenden Absatzmarkt für die vielseitige Österreicherin.

«Wir bauen keine Performance-Cruiser», sagt Werft-Mitbesitzer Gerhard Schöchl auf die Frage nach einer Einschätzung «seiner» neuen Sunbeam 34. «Wir bauen richtige CruisingYachten, die über gute Segeleigenschaften verfügen und nicht bloss als Charter-Badefloss genutzt werden.» Und was bitte ist der Unterschied zu den auf dem Markt derzeit überall gross in Mode gekommenen «PerformanceCruisern»? Die Antwort kommt ohne Zögern: «Sunbeam-Eigner segeln gern und viel. Sie wollen auch bei wenig Wind Spass haben. Aber es geht den wenigsten um Regatta- ­Erfolge oder besonders extreme Schläge. Wenn der Wind mal kritisch auffrischt, wollen sie sicher den nächsten Hafen erreichen, laufen aber ebenso sicher nicht mehr aus.» Bei der österreichischen Traditionswerft kennt man die Sunbeam-Kundschaft bestens: Viele Details, entstammen präzisem Eigner-Feedback. Der Vorteil dieser Kundennähe ist, dass die entsprechenden Details wirklich Praxis tauglich sind – der Nachteil könnte darin bestehen, dass bestehende SunbeamEigner zwar ihrer Marke treu bleiben, aber keine neuen hinzukommen. Eine Gefahr, die allerdings als nicht besonders gross ein zu schätzen ist – die Sunbeam 34 verfügt über einige hervorragende Argumente, um einen Fahrtensegler, der Wert auf Sicherheit und Qualität legt, von Sunbeam zu überzeugen.

  • Sunbeam 34 - gesamten Testbericht herunterladen
  • marina.ch Ausgabe 3 / Juni 2007 (PDF 1.2 MB)