Testbericht

Sea Fox 256 CC im Test

Starkes Gespann

Sea Fox 256 CC im Test

In den USA gehören Motorboote mit grossen Aussenbordern zur Tagesordnung. Oft hängen gar zwei oder mehr Motoren am Spiegel und sorgen so auch bei grösseren Booten für genügend Pferdestärken. Mit der Revision der SAV werden auch hierzulande die Möglichkeiten besser, mit Aussen- statt Innenbordern fahren zu können. Aktuellstes Beispiel: Die Sea Fox 256CC mit dem neuen Yamaha F350, dem momentan stärksten Aussenborder der Welt.

Seit 50 Jahren betreibt die Familie Renken in Charleston, South Carolina (USA), eine Werft. Klein, aber fein. Die Sea Fox Boat Company ist auch in der dritten Generation eine erstklassige Adresse für Sportfischerboote. Sea Fox-Modelle sind günstig aber nicht billig, produziert mit viel Liebe zum Detail. Vor fünf Jahren übernahm Sea Fox zudem die Rechte an Mariah. Rumpfform und Deckslayout wurden bei den meisten Modellen beibehalten, die (Innen-)Ausstattung jedoch wurde von Grund auf neu konzipiert. Die Sea Fox 256 CC wurde Anfang Jahr an der «boot» in Düsseldorf vorgestellt – Ende August wurde sie bei Rohn Erlach erstmals eingewassert. Und zwar mit einem neuen Yamaha F350 – Seriennummer 000000001! Tatsächlich wurde der erste F350 in die Schweiz geliefert, und so konnte das Kraftpaket auf dem Bielersee bereits vor der offiziellen Premiere an der Interboot in Friedrichshafen getestet werden. Beim Anblick der Sea Fox 256CC mit dem imposanten F350 am Spiegel fühlt man sich mit etwas Phantasie unweigerlich nach Florida versetzt. Zwar fehlen der Sandstrand und die tropischen Fische, doch die 256CC würde auf jedem Ferienprospekt eine gute Figur abgeben. Noch bevor die Leinen gelöst werden, ist klar: Mit diesem Boot kann man viel Spass haben.

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  • marina.ch Ausgabe 5 / September 2007 (PDF 489.4 KB)