Segelboote

Regattaboot kaufen

Schnell, leistungsstark und in jeder Hinsicht konkurrenzfähig

Wer sich in einer der hunderten Regatta-Bootsklassen mit anderen Seglern messen oder bei Yardstick-Regatten nach berechneter Zeit vorn mitsegeln will, sollte sein Regattaboot bei Boat24 kaufen. Denn je größer die Auswahl in den einzelnen Bootsklassen, desto größer die Chance auf Podiumsplätze.

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Regattaboot

Regattaboot

Regattaboote sind Boote, die für optimale Leistung unter Regattabedingungen konzipiert oder modifiziert wurden. Es gibt spezielle Regattabootsklassen (vom Jüngstenboot „Optimist“ über den 4,20 m kurzen Laser bis zum 150 Millionen Euro teuren America’s Cup-Boot AC 75), aber auch ursprünglich fürs Fahrtensegeln konzipierte Boote werden häufig zu Regattabooten „gepimpt“ (wie Zugvogel, Drachen, Folkeboot). Regattaboote verfügen in den meisten Fällen über eine Vielzahl von Trimmeinrichtungen und verzichten (schon aus Gewichtsgründen) auf jeglichen Komfort an Bord.

Was ist ein Regattaboot?

Im Prinzip kann man mit jedem Segelboot und jeder Bootsklasse Regatta segeln (z. B. nach Yardstick). Doch können echte Regattasegler über solche Binsenweisheiten nur milde lächeln. Denn Regattaboote sollten schnell, leistungsstark und in jeder Hinsicht konkurrenzfähig sein. Ansprüche, die nur von speziell für den Regattaeinsatz konstruierten Booten erfüllt werden können.

Eigenschaften von Regattabooten und -yachten

Regattaboote gibt es in allen Größen und Varianten. Sie zeichnen sich durch (unterschiedlich hohe) sportliche Anforderungen an Skipper und Crew aus. Die Segelfläche der Regattaboote ist im Vergleich zur Bootslänge meist überproportional groß (Übertakelung), am Wind muss durch Ausreiten, Trapez oder durch Einsatz von technischem Ballast oder z. B. Pendelkiel für ein aufrichtendes Moment gesorgt werden. Vor dem Wind oder auf raumen Kursen segeln Regattaboote meist mit zusätzlich gesetzten, speziellen Segeln wie Spinnaker, Gennaker oder Genuas.
Regattaboote verfügen in den meisten Fällen über eine Vielzahl von Trimmeinrichtungen und verzichten (schon aus Gewichtsgründen) auf jeglichen Komfort an Bord.

Boat24 unterscheidet zwischen zwei großen Kategorien: Regattajollen und Regattayachten.

Regattajollen

Aktuell bekannte Regattajollen sind olympische Klassen wie die Einhand-Jolle Laser, das Zweihand-Boot 470er, das Skiff 49er oder der Katamaran Nacra 17, der in der Mixed-Kategorie bei den olympischen Segelwettbewerben auf Foils segelt. Auch ältere, internationale Klasse wie der 505, Flying Dutchman, Europe, Finn, 420er oder Hobie Cat haben eine weltweite Verbreitung erreicht.

Regattayachten

Regattayachten sind Regattaboote mit Kiel (ohne und mit Kajüte), die entweder auf klassischen Dreieckskursen auf Binnenseen und auf Küstenrevieren oder bei Hochseeregatten (z. B. Transatlantiker-Regatta, Trans-Pazifik oder Weltumseglung) eingesetzt werden.
Hierzu zählen z. B. die J70 (Einsatz bei europaweiten Bundesliga- und Champions League-Events), für die Hochsee sind etwa Mini 6.50, X-99, Class 40 oder die 60-Fuß-Foiler der IMOCA Klasse bekannt.

Regattaboote gibt es als One-Design- und als Konstruktionsklassen in vielen Größen und Bauvarianten.

Zudem wird von den Segelverbänden in internationale, nationale und regionale Bootsklassen unterteilt. Eine Bootsklasse im Sinne der International Sailing Federation ISAF kann, gemäß den von der ISAF entwickelten und veröffentlichten Racing Rules of Sailing, in einem sportlichen Wettkampf eingesetzt werden. Listen mit den entsprechenden Bootsklassen finden Sie auf der ISAF-Website.

One Design – was soll das?

One Design bedeutet, dass die Boote nach einem zuvor in den Klassenbestimmungen festgelegten Bauplan gefertigt werden. So sind die Boote nahezu baugleich – auch wenn sie in verschiedenen Werften gefertigt wurden – und im Rennen kommt es in erster Linie auf das Können der Segler an. Vor wichtigen Regatten werden die Boote vermessen, um sicherzustellen, dass die Boote einer One-Design-Klasse auch tatsächlich gleichwertig an den Start gehen.
Typische One-Design-Klassen sind die Laser-Jolle, Yacht Melges 40, Soling, Drachen, J 70, Mini 6.50.

Das Pendant – die Konstruktionsklasse

Konstruktionsklassen lassen dem Konstrukteur innerhalb eines minimal angesetzten Rahmens maximale Konstruktionsfreiheit. So hat der Konstrukteur eines Konstruktionsklasse-Regattabootes einen hohen Anteil an Sieg oder Niederlage. Je nach Bootstyp können innerhalb der Konstruktionsklassen die Rumpfformen, Anhänge (Kiel/Foils/Schwert) und Riggs nach jeweiligem Gusto konzipiert werden. Vorgeschrieben sind innerhalb einer Konstruktionsklasse meist die Rumpfabmessungen, maximale Segelfläche, Minimumverdrängung.
Die Konstruktionsklassen unter den Regattajollen werden auch als Bastel-Klassen bezeichnet, da die SeglerInnen auf diesen Booten meist selbst Hand anlegen und ihren technischen Innovationen freien Lauf lassen.

Bekannte Konstruktionsklassen (Regattaboote)

Bekannte Konstruktionsklassen in Europa sind Moth (mit Foils), A-Cat, Jollenkreuzer (P-Boot). Die berühmteste Konstruktionsklasse stellen jedoch alle vier Jahre die America’s Cup-Teilnehmer, die mit dreistelligen Millionenbudgets jeweils den neuen State of the Art des Segelsports definieren.

Regatta– sonst nix!

Eigenschaften der Regattaboote:

  • Auf Höchstleistung getrimmt.
  • SPORT wird großgeschrieben.
  • Vor allem im Jollenbereich sehr populär.
  • Für jeden Geschmack, für jedes Alter, für jeden Seglertypus gibt es genügend Auswahl unter den verschiedenen Klassen.
  • Unterscheidung in One-Design und Konstruktionsklassen (siehe oben).

Wer sollte ein Regattaboot kaufen?

  • Athleten! Und solche, die es werden wollen.
  • Klassische und moderne Regattaboote erfordern Sport auf höchstem Niveau – ganz egal ob auf Einhand-Trapezjollen oder in der Crew einer Hochsee-Regattayacht!
  • Es kommt immer auf die Segler an! Auch in Konstruktionsklassen mit hohem Materialaufwand!
  • Regattasegeln ist wie Schach und gleichzeitiges Eisenstemmen auf dem Wasser.
  • Gebrauchte Regattaboote werden immer häufiger nach einer Regattakarriere als pure "Rennsemmeln" fürs schnelle Segeln auf dem Heimatrevier eingesetzt!
  • Wer Regatten segeln will – ganz egal in welcher Klasse – braucht viel Zeit: Lange Anfahrten mit dem Hänger (zu Jollen-Regatten) oder wochenlange Hochsee-Regatten mit anschließender Rückreise erfordern verständnisvolle Arbeitgeber.
  • Gewisse Geldreserven wären auch nicht schlecht: Wer Regatta segelt, könnte bekanntlich auch 100-Euro-Scheine unter der Dusche zerreißen – mit dem gleichen Ergebnis!
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Für alle, die auf den Regatta-Geschmack gekommen sind:

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