Testbericht

SunOdyssey33i im Test

Nicht nur für Einsteiger

SunOdyssey33i im Test

Jeanneau hat bei der Einsteiger-Klasse in der Vergangenheit schon einiges bewegt. Nun folgt auf die «Sun Odyssey 30i» die «Sun Odyssey 33i». Und letztere überzeugt im Test noch mehr als ihre kleine Schwester, die sich an der untersten Grenze einer vollwertigen Fahrtenyacht befindet.

Vom Konzept her orientierte sich Designer Marc Lombard bei der 33i an der kleineren 30i – mit dem Unterschied, dass jetzt über Alles knapp 1 m mehr Länge zur Verfügung steht. Dies wirkt sich an Deck in erster Linie beim komfortablen Cockpit aus, im Innern profitieren vor allem die grosszügige Nasszelle und die ausgesprochen geräumige Achterkabine. Dabei steht der voluminöse Rumpf in einem harmonischen Verhältnis zum relativ hohen Freibord und zum Kajütaufbau. Lombard – seit einigen Jahren erfolgreich für Jeanneau tätig und auch sonst verantwortlich für verschiedene gelungene Yachtdesigns – hat es also verstanden, eine erstaunlich überzeugende Optik mit einem Höchstmass an Komfort und Wohnqualität zu verbinden. Wie bei Jeanneau seit einiger Zeit üblich, kann der Kunde zwischen einer Standard-Version und der erweiterten Performance-Variante wählen: ein längerer Mast, ein Traveller, grössere Winschen, Dyneema-Fallen,Hightech Segel, ein trimmbares Achterstag und ein ­Dreiblatt-Faltpr o­peller sind die wichtigsten Unterschiede. ­Daneben stehen (für beide Versionen) zwei Ausrüstungs-Packages zur Auswahl. Das Premiere-Paket enthält nebst der Spi-Aus­rüstung, den Cockpit-Tisch, den Landanschluss, eine zusätzliche Verbraucher ­Batterie sowie zwei Luken in der Achterkabine. Im ­Preference-Paket sind u. a. die Cockpitdusche (mit Warmwasser), der Radio/CD- Player, die wasser­dichten Lautsprecher im Cockpit und das System zum Einrichten einer Doppelliege im Salon enthalten.

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  • marina.ch Ausgabe 24 / September 2009 (PDF 1.4 MB)