Testbericht

Delta 33 Open im Test

Skandinavische Schönheit

Delta 33 Open im Test

Die «Delta 33 Open» ist mehr als nur ein Daycruiser: Ihre Linien und ihr Verhalten auf dem Wasser nehmen vorweg, wohin sich der Motoryachtbau in Zukunft weiterentwickeln wird – zu schnörkellosem, funktionalem Design. Diese wohltuende Reduktion auf das Wesentliche sieht ebenso gut aus, wie die neue Yacht von Delta Powerboat fährt.

Es gibt Boote, bei deren Anblick auf dem Wasser andere Skipper den Kopf länger drehen, als es für einen kurzen Gruss nötig wäre. Die Delta 33 Open ist so eines. Das zeigt sich schon in der Steganlage der Krüger Werft AG in Gottlieben am Bodensee: Ein auffallend hohes Freibord, eine seitlich weit nach hinten gezogene Windschutzscheibe, ein makelloses Teakstabdeck… insgesamt eine markant-schlanke Eleganz, die bestechend wirkt und nicht aneckt. Im Gegenteil: Die geräumige Badeplattform fordert förmlich auf zum ersten Schritt an Bord des Schiffes, das im vergangenen Herbst seine Weltpremiere feierte. Die 33-Fuss-Motoryacht ist eine Weiterentwicklung der Delta 26 Open und stammt ebenfalls aus der Feder von Ted Mannerfelt. Mit der Delta 26 Open gewann Mannerfelt 2012 den renommierten «Swedish Forms Design S Award». Hergestellt werden die Yachten der schwedischen Firma Delta Powerboats in Estland. Dort wird unter schwedischer Kontrolle mit modernster Vakuum-Infusions-Technik und unter Einbezug von Karbonverstärkungen im Rumpf gearbeitet: Hervorragende Qualität ist garantiert – sicht- und spürbar.

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  • marina.ch Ausgabe 66 / November 2013 (PDF 2.3 MB)