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Testbericht

Bénéteau First 25 S im Test

Ewig jung

Bénéteau First 25 S im Test

Es war der erste schöne Frühlingstag – Sonne satt, aber leider kaum Wind. Trotzdem wusste die «Bénéteau First 25 S» beim Test auf dem Murtensee zu gefallen.

Bénéteau verfolgt seit Jahren eine konsequente Modellpolitik: Bewährtes verbessern und Neues entwickeln. So wurden in den letzten Jahren einerseits sowohl die First- also auch die Océanis-Palette komplett überarbeitet und andererseits die Sense-Serie neu lanciert. Letztere zielt auf das Luxussegment, ohne in abgehobene Sphären zu entschwinden. Das wohl bekannteste Beispiel für die kontinuierliche Modellpflege ist die kleinste First: Sie ist seit über 20 Jahren auf dem Markt, wurde mehr als 3000 Mal verkauft, verschiedentlich umgetauft (210, 211, 21.7, 21.7s) und wird heute als First Twenty angeboten. Mit dem Konzept eines trailerbaren und trotzdem bewohnbaren Bootes hat Bénéteau ein Vorbild für eine ganze Kategorie von Yachten geschaffen – die Kleinkreuzer und Wanderboote. In die gleiche Kategorie gehört die First 25, die seit dem letzten Sommer neu 25 S heisst. Sie hat – wie die Twenty – immer noch den gleichen, von Finot/ Conq gezeichneten Rumpf und auch das Deck wurde kaum verändert. Das Rigg jedoch ist komplett neu. Der Mast wurde mit Diamond-Wanten ausgestattet, ähnlich wie bei Katamaranen. Damit kann auf die Unterwanten verzichtet werden, die bei kleinen Yachten oft den Durchgang auf das Vordeck behindern. Zudem fällt das Achterstag weg, womit ein leistungsstarkes Grosssegel mit ausgeprägter Achterlieküberrundung und ausgestelltem Kopf (square head) gefahren werden kann. Und ganz im Heck steht neu ein Traveller zur Verfügung.

  • Bénéteau First 25 S - gesamten Testbericht herunterladen
  • marina.ch Ausgabe 61 / Mai 2013 (PDF 2.0 MB)