Anmelden
Fragen zum Boot

Leitfaden Bootsverkauf

Wie Sie mit Fragen zu Ihrem Boot umgehen

Sobald Ihre Anzeige geschaltet und somit online ist, müssen Sie bereit sein, auf Anfragen nach mehr Informationen zu antworten. Seriöse Käufer haben spezifische Fragen zur Ausrüstung, dem Equipment, elektronischen Systemen und dem Zustand des Bootes. Wichtig: Bleiben Sie in Übereinstimmung mit Ihrer Anzeige!

Bleiben Sie in Übereinstimmung mit Ihrer Anzeige

Tipp: Wenn Sie Ihre Angaben zum Boot nicht auswendig kennen, drucken Sie sich einen Spickzettel oder die Anzeige selbst als praktische Leitlinie aus. Das könnte besonders nützlich sein, wenn Telefonanrufe kommen während Sie gerade an etwas ganz anderes denken.

Geben Sie eine Kontaktmöglichkeit an

Käufer kontaktieren Sie entweder per E-Mail (über Kontaktformular) oder per Telefon. Ein Anruf kann ein Hinweis auf einen seriöseren Käufer sein. Am besten geben Sie wann immer möglich in Ihrer Anzeige sowohl eine Telefonnummer als auch eine E-Mail-Adresse an.

Machen Sie sich keine Sorgen wegen SPAM-Mails! boat24.com wird unter keinen Umständen Ihre E-Mail-Adresse weitergeben oder veröffentlichen. Interessenten und Käufer können Ihnen nur über ein Kontaktformular E-Mails senden.

Häufige Fragen an private Bootsverkäufer

  • Eine häufige erste Frage, ist die Bitte um mehr Details zum Zustand des Bootes. Seien Sie ehrlich, aber positiv und versuchen Sie, die Pluspunkte des Bootes hervorzuheben statt gleich irgendwelche Probleme vorzubringen.
  • Eine weitere häufige Frage ist die Bitte nach mehr Fotos. Die Käufer wollen fast immer mehr Bilder vom Boot sehen, ehe sie sich auf den Weg machen, um das Boot selbst anzuschauen. Wenn Sie schon im Vorfeld mehr Bilder einstellen können, tun Sie das.
  • Weitere, häufig gestellte Fragen: Wurde das Boot in Salz- oder Süßwasser genutzt? Sind Sie der Ersteigner? Wurde das Boot bei Regatten eingesetzt? Wieviele Seemeilen hat die Yacht geloggt?
  • Auch wenn Sie Details in Ihrer Anzeige aufgelistet haben, können seriöse Käufer noch einmal fragen, wie viele Betriebsstunden der Motor lief und wo das Boot besichtigt werden kann.
  • Weit entfernt wohnende Käufer erkundigen sich auch nach den Lieferkonditionen.

Wie soll bezahlt werden?

Die Frage nach den Zahlungsmethoden respektive dem Geldverkehr kommt meistens auf, wenn Sie sich bereits auf einen Preis geeinigt haben. Das ist meistens nach einer Besichtigung der Fall. Gilt die erste Frage den akzeptierten Zahlungsmethoden oder scheint der Käufer mehr am Geldtransfer als solchem interessiert als am Boot, könnte es sich um Betrug handeln! Lesen Sie mehr dazu auf unserer Seite zur Betrugsvorbeugung.

Gehen Sie auf den künftigen Käufer ein

Alle seriösen Käufer sprechen gerne über ihr Idealboot; scheuen Sie sich also nicht, Fragen zu stellen. Wenn Sie zum Beispiel nachhaken, wofür er oder sie das Boot nutzen möchte, und die Antwort lautet zum Angeln, dann können Sie Details erwähnen, die mit Angeln zu tun haben, aber nicht in der Anzeige vorkamen. Das gilt im besonderen für Segelboote, die für einen bestimmten Zweck genutzt werden sollen (Langfahrt? Regatta?) oder etwa für Motorboote, die als Zugboote für Wasserskifahrer oder – ganz anders – für Wakeboarder zum Einsatz kommen sollen. Erkundigen Sie sich nach den Einzelheiten zu den jeweils in Frage kommenden Anwendungsbereichen – das schafft Vertrauen! Stellen mehrere potentielle Käufer die gleiche Frage, sollten Sie erwägen, die Antwort in Ihre Anzeigenbeschreibung aufzunehmen. Seien Sie höflich und geschäftsmäßig und ermutigen Sie jeden seriösen Käufer, sich das Boot „in natura“ anzuschauen. Denken Sie daran, dass jeder, der sich die Zeit nimmt, auf Ihre Anzeige zu reagieren, der nächste Besitzer sein könnte.


Nächster Beitrag

Wie man Leute ohne echtes Kaufinteresse erkennt